https://folkwang-schauspiel.de/project/gukmal

https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/vollanzeige/news-detail/folkwang-bewegungsprojekt-gukmal-startet-als-online-event/

 

Es spielen:
Susanne Blodt, Shehab Fatoum, Luise von Stein, Constantin Gerhards, Carl Phillipp Grübel, Joshua Hupfauer, Anna Jörgens, Lea Taake und Leon Tölle

Künstlerische Leitung: Prof. Thomas Rascher & Lara Martelli

Alljährlich realisieren Schauspielstudierende des dritten Jahrgangs ein Bewegungsprojekt an der Folkwang Universität der Künste und entwickeln unter der künstlerischen Leitung von Thomas Rascher und Lara Martelli einen eigenen Theaterabend.

Die aktuelle Situation der Corona-Pandemie und einer vorsorglichen physischen Kontaktsperre hat uns vor Beginn des Projekts hart getroffen. Wie soll ein Projekt stattfinden, das auf physischer Präsenz im Raum und Dialog basiert und das auf die Anwesenheit von Publikum angewiesen ist.

Das Bewegungsprojekt ist eine Stückentwicklung, die aus einem gemeinschaftlichen Prozess heraus entwickelt wird. Anhand einer Ausgangsidee geht es um die gegenseitige Inspiration, das miteinander erleben und voneinander abnehmen, das sofortige spontane Re-agieren auf Impulsen, die sich in Improvisationen im Raum ereignen und die anschliessende Reflexion darüber. Diese Herangehensweise mussten wir von Anfang an aufgeben und neue Wege erfinden.

Kurzerhand haben wir uns für eine andere Form entschieden und einen rund 30-minütigen Film entstehen lassen, der aus einzelnen Videosequenzen entwickelt wurde. Diese sind unter strenger Einhaltung der Kontaktbeschränkungen während der Probezeit für „Gukmal“ im März entstanden – und zwar nicht in den Räumlichkeiten am Campus, sondern ‚zuhause‘. 

Ausgangsidee ist eine Forschungsreise an einen geheimnisvollen Ort – vielleicht eine Insel – an dem fremde Wesen leben. Ausgehend von dieser Situation interagieren die Studierenden mit dem sie umgebenden Raum – vom WG-Zimmer, über den Dachboden bis hin zum Treppenhaus. Dabei finden sie in den Videos eine persönliche physische Ausdruckssprache und erforschen zudem die darstellerischen Mittel mit diesem anderen Medium. In den Probeprozess wurden auch Fragen mit ein bezogen, die einen direkten Bezug zur derzeitigen Kontaktsperre herstellen: Wie gehst du mit dieser Situation um? Was bedeutet diese Isolation für dich? Wie wirken sich die Einschränkungen auf dich aus? Und welche physische Umsetzung kannst du für diese Gedanken, Gefühle und Eindrücke entwickeln? Aus einem Gefühl z.B. des Beengt-seins entsteht eine Bewegung, die weiterverfolgt und zu einer Sequenz entwickelt werden kann.

 

IT

Prima online: sabato 25 aprile dalle 18:00 alle 18:00 fino a lunedì 27 aprile 18:00
direzione artistica: Prof. Thomas Rascher & Lara Martelli
Di e con :
Susanne Blodt, Shehab Fatoum, Luise von Stein, Constantin Gerhards, Carl Phillipp Grübel, Joshua Hupfauer, Anna Jörgens, Lea Taake e Leon Tölle.

Ogni anno gli studenti del terzo anno di teatro realizzano un progetto di movimento presso la Folkwang University of the Arts e sviluppano la loro serata teatrale sotto la direzione artistica di Thomas Rascher e Lara Martelli.

La situazione attuale della pandemia  Corona e il divieto precauzionale di contatto fisico ci ha colpito duramente prima dell'inizio del progetto. Come può avvenire un progetto che si basa sulla presenza fisica nello spazio e sul dialogo e che dipende dalla presenza di un pubblico ?

Abbiamo dovuto abbandonare ogni approccio  conosciuto fin dall'inizio e inventare nuovi modi di lavorare a distanza.

Senza ulteriori indugi, abbiamo optato per una forma diversa ( forse l´unica che in quel momento di lock down totale ci  era possibile)  e abbiamo creato un film di circa 30 minuti, che è stato sviluppato a partire da singole sequenze video.

Queste sequenze video sono stati create in stretta osservanza delle restrizioni di contatto durante il periodo di prova di "Gukmal" a marzo - non nelle stanze del campus, ma 'a casa'.

L'idea iniziale è un viaggio di ricerca in un luogo misterioso - forse un'isola - dove vivono esseri alieni. Partendo da questa situazione, gli studenti interagiscono con lo spazio che li circonda - dalla stanza condivisa, alla soffitta, alle scale. Trovano un personale linguaggio fisico di espressione nei video ed esplorano anche i mezzi di rappresentazione con quest'altro mezzo. Il processo di prova comprendeva anche domande che stabiliscono un collegamento diretto con l'attuale mancanza di contatti: Come affrontate questa situazione? Cosa significa per voi questo isolamento? Che effetto hanno su di voi le restrizioni? E quale implementazione fisica potete sviluppare per questi pensieri, sentimenti e impressioni? Da una sensazione, per esempio, di essere confinati, nasce un movimento che può essere seguito e sviluppato in una sequenza.

 

 

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